Fernwärme von MVV.

Garantiert warm, klimafreundlich und stets zuverlässig.

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Grüne Fernwärme für Mannheim und die Region.

Mit Fernwärme setzen Sie jetzt und in der Zukunft auf eine klimafreundliche Heizlösung für Ihr Zuhause. Ihre persönliche Wärmewende wird durch Fernwärme denkbar einfach. Sie müssen sich keine Gedanken um Umweltauflagen und weitere gesetzliche Vorschriften zu erneuerbaren Energien machen! Die hocheffiziente Nutzung der Energie schont bereits jetzt Ressourcen und Umwelt. Die MVV Fernwärme wird bis 2030 komlett klimafreundlich erzeugt. Die Umstellung der Energiequellen erfolgt Schritt für Schritt: Wir produzieren bereits jetzt bis zu 30 Prozent der Wärme aus erneuerbaren Energiequellen - unser Ziel ist 100 Prozent.

Auch nach der Umstellung werden Sie zuverlässig mit Wärme versorgt. Das Zusammenspiel moderner Technologien - thermische Abfallbehandlung (TAB), Flusswärmepumpe, Phosphor-Recyclinganlage und Biomassekraftwerk ermöglichen eine sichere Versorgung.

 

Fernwärme in Mannheim: eine saubere Entscheidung.

Bestens aufgehoben

Wir begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrem Hausanschluss und Hausübergabestation mit einem kompetenten Beratungsteam. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen von der Planung bis hin zur Durchführung der Baumaßnahmen persönlich auf Ihrer Seite.

Komfortable Lösung

Bei der Umstellung auf Fernwärme können Sie Ihre vorhandene zentrale Heizanlage meist ohne Änderung weiter nutzen. Lediglich Kessel und Brenner tauschen wir gegen eine kompakte, platzsparende Hausübergabestation aus.

Zukunftssicher aufgestellt

Die hocheffiziente Nutzung von Energie sorgt bereits heute dafür, dass Fernwärme die gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich erneuerbarer Energien automatisch erfüllt. Durch den Einsatz von modernen, klimafreundlichen Technologien sind Sie auch in Zukunft optimal aufgestellt.

In Zukunft zu 100 % aus grünen Quellen
2020
  • Anschluss TAB-Anlage auf der Friesenheimer Insel
2023
  • Besicherungs- bzw. Spitzenlastanlagen
  • Flusswärmepumpe in Mannheim-Neckarau
2024
  • Phosphor-Recyclinganlage
  • Anschluss Biomassekraftwerk
ab 2025
  • Tiefe Geothermie
  • Weitere Flusswärmepumpen
  • Abwärme TAB
ab 2030

Weitere mögliche Bausteine:

  • Industrielle Abwärme
  • Biomethan-KWK
  • E-Kessel
  • Zweites Biomassekraftwerk

Erfahrungen unserer Fernwärme-Kunden

"Ich habe mich für Fernwärme entschieden, da die Fernwärmeleitung bereits in der Straße verlegt war und keine baulichen Veränderungen benötigt wurden. Dabei hat mich die Beratung der Klimaschutzagentur, als auch von MVV bestätigt. In den unruhigen Zeiten mit dem Heizungsgesetz haben wir mit Fernwärme auf jeden Fall die richtige Lösung - die auch noch bezahlbar ist durch die verschiedenen Förderungsmöglichkeiten. Der Anschluss an die Fernwärmeleitung und die Installation der Übergabestation haben reibungslos funktioniert, die Handwerker haben gut zusammengearbeitet, ich war beeindruckt."

Adolf W. aus Mannheim

"Die alte Heizanlage hat uns lange gedient, allerdings immer mehr Arbeit und Kosten verursacht. Von daher viel uns die Entscheidung für die Fernwärme leicht. Neben der fachkundigen Beratung durch MVV wurden die Rohrarbeiten, Pflasterarbeiten und Installationsarbeiten einwandfrei und ohne Verzögerung innerhalb von 3 Wochen abgeschlossen. Klasse Arbeit!"

Peter J. aus Mannheim

"Durch die aktuelle Umwelt-Situation und die Tatsache, dass unsere Ölheizung 40 Jahre alt ist, hat sich unsere WEG für einen Fernwärmeanschluss entschieden. Unser Berater hat freundlich und kompetent alle Fragen beantwortet und die Firma Febis für die Abwicklung unseres Förderantrags empfohlen, die uns optimal unterstützt hat. Von der Planung bis zur Durchführung waren wir begeistert und würden den Weg mit der MVV immer wieder so gehen. "

Kurt W. aus Brühl

Fernwärme lohnt sich
Jetzt 3.500 Euro brutto sichern!

Unsere Fernwärme nutzt modernste Technologie und verursacht besonders wenig CO2-Emissionen: Dank der besonders effizienten Kraft-Wärme-Kopplung. Deshalb fördern sowohl wir Ihren Umstieg auf Fernwärme. 3.500 Euro Zuschuss durch das Förderprogramm der MVV: Wir bieten Ihnen attraktive finanzielle Unterstützung, damit Ihr Wechsel zur umweltfreundlichen Fernwärme gelingt.

In 3 Schritten zum Fernwärme-Anschluss

Beratungstermin vereinbaren  

Unser Hausanschluss-Service-Team berät Sie gerne persönlich zu Ihrem Fernwärme-Anschluss, den technischen Voraussetzungen, Kosten, Fördermöglichkeiten etc.

Kostenloses Angebot erhalten  

Sie können Ihr persönliches Angebot einfach und bequem über unsere Online-Angebotsanfrage anfordern.

Installation und Inbetriebnahme  

Sie beauftragen den Heizungsbauer mit der Installation der Übergabestation – und schon können Sie die THERMA Fernwärme nutzen.

Die Vorteile von Fernwärme

THERMA Fernwärme bietet Ihnen eine ganze Reihe an Vorteilen, die immer mehr Kunden überzeugen. 

  • Hohe Versorgungssicherheit

    Unsere Fernwärme wird direkt in Mannheim durch hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt. Dabei wird Wasser erhitzt und in einem geschlossenen Kreislauf durch ein isoliertes Netz aus Fernwärmerohren praktisch ohne Wärmeverlust zu Ihnen nach Hause transportiert.
  • Ökologisch und nachhaltig

    Bis zu 30% der Fernwärme werden durch die Nutzung klimafreundlicher Energien erzeugt. Das wirkt sich deutlich positiv auf die Werte in Ihrem Energieausweis aus.
  • Platzsparend und wartungsarm

    Sie benötigen weder einen Heizkessel noch einen Tank, sondern lediglich die platzsparende und kaum zu wartende Hausübergabestation.
  • Gebrauchsfertige Lieferung

    Sobald wir Ihren Hausanschluss installiert haben, fließt THERMA Fernwärme aus unserem Netz direkt in Ihre Heizungsanlage, ohne dass Sie sich um irgendetwas kümmern müssen.

Fordern Sie jetzt Ihr individuelles Angebot an – kostenlos und unverbindlich.

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Was ist Fernwärme eigentlich?

Bei der Wahl der Heizungsanlage steht der Verbraucher vor zahlreichen Fragen. Neben dem Brennstoff spielen auch die Umweltfreundlichkeit und natürlich die Kosten des jeweiligen Systems eine wichtige Rolle. Fernwärme kann eine attraktive Alternative sein, denn sie hat einen entscheidenden Vorteil: Ein eigenes Heizsystem ist nicht notwendig. Das mag für viele erst einmal seltsam klingen, entspricht aber den Tatsachen. Die sogenannte Fernwärme wird in einem Kraft- oder Heizwerk erzeugt und gelangt dann per Rohrsystem in die Immobilie. Zum Einsatz kommen verschiedene Brennstoffe, die jeweils ihre eigene Klimabilanz haben. 

 

Wie entsteht Fernwärme?

Fernwärme kann durch ganz unterschiedliche Vorgänge erzeugt werden. Eine Möglichkeit sind natürlich fossile Energieträger wie Kohle und Gas. Sie machen einen großen Teil der Wärme-Quellen aus. Dabei ist zu bedenken, dass es sich um endliche und wenig zukunftsträchtige Ressourcen handelt, die noch dazu CO2 in die Luft abgeben. Darüber hinaus kann Fernwärme durch die Energie produziert werden, die bei der Müllverbrennung oder der Stahlproduktion entsteht. Diese sogenannte Abwärme wird meist genutzt, um Wasser zu erhitzen. Dieses lässt sich dann in Rohren zu den Zielhaushalten leiten. Außerdem kommen Großwärmepumpen als Erzeuger für Fernwärme zum Einsatz.

Wie gelangt die Fernwärme an ihren Bestimmungsort?

Natürlich kann Fernwärme nur dort bezogen werden, wo es einen geeigneten Anbieter in der Nähe gibt. Durch ein Rohrleitungssystem gelangt die Fernwärme zum Endverbraucher. Damit unterwegs möglichst wenig Wärme verloren geht, muss das Rohrsystem entsprechend isoliert sein. Die Strecken dürfen außerdem nicht zu lang sein. Üblicherweise sind sie bis zu 10 km, mancherorts sogar 30 km lang. Im Ruhrgebiet sind mittlerweile auch längere Strecken geplant. Oftmals verlaufen die Rohre unterirdisch. Doch auch überirdische Leitungen sind möglich. In der Regel gehen sie sternförmig vom Versorger zu den nahe liegenden Gebäuden ab. Damit der jeweilige Haushalt die Wärme nutzen kann, benötigt er eine sogenannte Fernwärmestation oder Hausübergabestation. Diese übernimmt direkt mehrere Aufgaben. So regelt sie, welche Menge an Wärme abgenommen wird, und passt die Temperatur an. Falls zu viel Fernwärme ankommt, kann die Hausübergabestation die Leitung sogar sperren. Außerdem regelt sie die Temperatur und sorgt dafür, dass das kalte Wasser wieder zum Kraftwerk zurückgelangt.

Unser Fernwärmegebiet und die Netzverluste

Die Fernwärmeversorgung ist regional unterschiedlich. Nicht überall ist ein Fernwärmeanschluss möglich. Die Option einer Fernwärmeheizung besteht beispielsweise oftmals dort, wo es auch Kraftwerke gibt, die produzieren und somit Abwärme erzeugen. Grundsätzlich lohnt sich ein Fernwärmenetz nur in Gebieten mit dichter Bebauung, denn auch gut isolierte Rohre verlieren auf langen Strecken Energie. In ländlichen Gebieten ist ein Fernwärmeanschluss also nur selten möglich. Besonders verbreitet ist diese Art des Heizens im Osten Deutschlands. Vor allem in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen ist sie häufig vertreten. MVV versorgt hingegen die Region Mannheim mit Fernwärme. Auch Teile von Heidelberg, Speyer, Brühl, Schwetzingen und Ketsch gehören zum Fernwärmenetz des Unternehmens.

Wussten Sie, dass bereits 60 Prozent des Wärmebedarfs von Haushalten und Gewerbe durch die Fernwärme gedeckt werden. Diesen heute schon hohen Anteil der Fernwärme werden wir bis 2035 vergrünen und weiter erhöhen. Darüber hinaus versorgen wir Teile von Heidelberg, Schwetzingen, Brühl, Ketsch und Speyer. Die Netzverluste des MVV Fernwärmenetzes betrugen im letzten Kalenderjahr 9,90% der Einspeisemenge pro Jahr. Dies entspricht einer Verlustmenge von 226.481 MWh/Jahr. Der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK e. V. (AGFW) führt in seinem Hauptbericht 2019 ein Verlustmenge von durchschnittlich 12% bei den 196 befragten Fernwärmeversorgungsunternehmen auf (Quelle: AGFW).

Fernwärmegebiet

Mannheim

Weitere Informationen zu unserem Nahwärmeversorgungsgebiet in Edingen-Neckarhausen finden Sie hier.

Was ist das Besondere an der Fernwärme?

In Verbindung mit der umweltfreundlichen und hoch effizienten Kraft-Wärme-Kopplung und der geplanten Einbindung erneuerbarer Energien benötigen wir für die Erzeugung einer Kilowattstunde Fernwärme nur noch 0,40 Kilowattstunden an nicht-erneuerbaren Energien. Der Primärenergiefaktor von 0,25 sorgt für bessere Werte Ihres Energieausweises im Vergleich zu Heizöl-, Erdgas- oder Stromheizungen.

Primärenergiefaktor

Fernwärme CO₂ Zertifikat

Bescheinigung über energetische Bewertung

Was kostet Fernwärme?

Die Rechnung, die der Verbraucher am Ende für die Fernwärme zahlt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wie bei fast allen Energieversorgern muss er einen jährlichen Grundpreis entrichten. Hinzu kommen die verbrauchten Kilowattstunden. Die Kosten pro verbrauchte Kilowattstunde liegen bei etwa 6 bis 10 Cent. Wenn Sie Ihren jährlichen Verbrauch kennen, können Sie sich also gut ausrechnen, wie viel Sie zahlen müssen. Der örtliche Versorger kann außerdem Auskunft über den exakten Preis erteilen, denn es gibt starke regionale Schwankungen bei den Fernwärme-Kosten. In manchen Teilen Deutschlands ist das Heizen auf diese Art rund 30 % teurer als in anderen Regionen.

Fernwärme erspart Ihnen nicht nur die Investition in eigene Brenntechnik und deren Wartung. Auch die Bezugskosten für die Wärme selbst sind sehr moderat:

  •  nettobrutto
    Fernwärme ab 01.07.20238,10 ct/kWh8,67 ct/kWh

    Mit diesem Preis wird die verbrauchte Wärme bezahlt, also die Heizwassermenge, die Sie bezogen haben. Sie wird vom Zähler gemessen.

  • Ab 01.07.2023nettobrutto
    für die ersten 25 Einheiten142,51 EUR/Einh.152,49 EUR/Einh.
    für weitere 25 Einheiten129,82 EUR/Einh.138,91 EUR/Einh.
    für weitere 150 Einheiten128,04 EUR/Einh.137,00 EUR/Einh.
    für weitere 400 Einheiten126,18 EUR/Einh.135,01 EUR/Einh.
    für alle weiteren Einheiten124,42 EUR/Einh.133,13 EUR/Einh.

    Der Jahresservicepreis ist unabhängig vom Verbrauch. Mit ihm werden Kosten der Wärmebereitstellung abgegolten. Der Betrag hängt von der eingestellten Durchflussmenge des Heizwassers ab.

    Eine Einheit entspricht bei einer eingestellten Durchflussmenge von ca. 28 Litern/Stunde und einer Vorlauftemperatur von 130° C sowie einer Rücklauftemperatur von 50° C einer Wärmeleistung von ca. 2,6 kW. Das Gleiche gilt für eine eingestellte Durchflussmenge von ca. 37,5 Litern/Stunde bei einer Vorlauftemperatur von 110° C.

  • Ab 01.107.2023nettobrutto
    Zählergröße bis Qn 2,5100,96 EUR/Jahr108,03 EUR/Jahr
    Zählergröße bis Qn 10181,73 EUR/Jahr194,45 EUR/Jahr
    Zählergröße bis Qn 60242,29 EUR/Jahr259,25 EUR/Jahr
    Zählergröße bis Qn 150383,65 EUR/Jahr

    410,51 EUR/Jahr

    Der Verrechnungspreis ist ein Entgelt für die Messeinrichtung, die Zähler-Eichung, den regelmäßigen Austausch des Zählers und die Abrechnung der Wärmemengen.

  • Folgende Jahresservicepreise gelten ab 01.10.2022 für die Belieferung von

    • BHW Waldhof bei einer Vorlauftemperatur von 110°C und einer Rücklauftemperatur von 60°C 49,89 Euro ohne USt. bzw. 53,38 Euro mit USt./je angefangene 1,163 kW Anschlusswert
    • Flachbauten Vogelstang bei einer Vorlauftemperatur von 110°C und einer Rücklauftemperatur von 60°C 75,91 Euro ohne USt. bzw. 81,22 Euro mit USt./ je Einheit zu 25 Litern/Stunde eingestellte Durchflussmenge.
    • Seckenheim-West, Feudenheim und Exerzierplatz bei einer Vorlauftemperatur von 110°C und einer Rücklauftemperatur von 40°C 106,22 Euro ohne USt. bzw. 113,66 Euro mit USt./je Einheit zu 25 Litern/Stunde eingestellte Durchflussmenge für die ersten 32 Einheiten; 96,79 Euro ohne USt. bzw. 103,57 Euro mit USt./je Einheit für weitere 32 Einheiten; 95,48 Euro ohne USt. bzw. 102,16 Euro mit USt./je Einheit für weitere 193 Einheiten; 94,03 Euro ohne USt. bzw. 100,61 Euro mit USt./je Einheit für weitere Einheiten.
    • GKM-Siedlung bei einer Vorlauftemperatur von 110°C und einer Rücklauftemperatur von 50°C 43,25 Euro ohne USt. bzw. 46,28 Euro mit USt./je angefangene kW Anschlusswert.
  • Die MVV räumt dem Kunden die Möglichkeit ein, eine Anpassung der vertraglich vereinbarten Wärmeleistung (Leistung) während der Vertragslaufzeit vorzunehmen.

    Die Anpassung der Leistung kann einmal jährlich mit einer Frist von vier Wochen zum Ende eines Kalendermonats erfolgen und bedarf keines Nachweises des Einsatzes erneuerbarer Energien.

    Formular zur Leistungsanpassung

Die Preise für unser Nahwärmeversorgungsgebiet in Edingen-Neckarhausen finden Sie hier.

Endverbraucher, die in der Region Mannheim leben, können an das Fernwärmenetz von MVV angeschlossen werden. Mit unserer Fernwärme decken wir mehr als 60 % des Wärmebedarfs in Mannheim ab und bieten faire Preise. So kostet die Kilowattstunde bei uns nur 8,10 Cent netto. Darüber hinaus bieten wir einen günstigen Jahresservicepreis, der jeweils von der eingestellten Durchflussmenge des Wassers abhängt. Hinzu kommt noch ein Verrechnungspreis. Auf unserer Webseite sind alle Preise transparent aufgelistet, sodass jeder Kunde vorher weiß, welche Kosten auf ihn zukommen. Bei Fragen steht die MVV Energie AG gerne zur Verfügung.

Förderung sichern!
Welche Fördermöglichkeiten gibt es?

Der Anschluss von Gebäuden an ein Fernwärmesystem mittels Fernwärmestationen wird nach der aktuellen BEG-Richtlinie gefördert. Voraussetzung dafür ist, dass der Primärenergiefaktor der Fernwärme kleiner 0,6 ist, was bei MVV der Fall ist. Unter bestimmten Voraussetzungen sind bis zu 60% staatliche Förderung möglich. Wir unterstützen Sie dabei, die möglichen Fördermittel zu beantragen.

Warum Fernwärme eine gute Idee ist

Fernwärme hat Vor- und Nachteile. Sie bringt aber vor allem viele positive Eigenschaften mit sich, die den Verbraucher freuen. So benötigen Sie für diese Art der Heizung keinen eigenen Heizkessel. Doch nicht nur die Anschaffung, sondern auch die Wartung entfällt. Für Immobilienbesitzer kann das eine große finanzielle Erleichterung sein. Allerdings muss die Hausübergabestation für den Anschluss an das Fernwärmenetz einmalig bezahlt werden. Die Kosten hierfür liegen hier je nach Anbieter einmalig bei 5.000 bis 15.000 Euro. Kommen 30 % der erzeugten Wärme aus erneuerbaren Energien, können Hausbesitzer diese aber bezuschussen lassen. Ein weiterer Vorteil der Fernwärme ist, dass Verbraucher potenziell die Möglichkeit haben, damit ihren eigenen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dabei kommt es natürlich immer darauf an, woraus sich die erzeugte Fernwärme beim örtlichen Versorger zusammensetzt. Das kann jedoch dort erfragt werden. Zu guter Letzt erzeugt ein Fernwärmeanschluss im eigentlichen Haushalt kaum einen CO2-Ausstoß, denn die Energie wird zentral im Kraftwerk generiert. Das macht sich gut im Energieausweis der Immobilie.

Wie trägt die Kraft-Wärme-Kopplung zur Klimafreundlichkeit bei?

Ganz unabhängig davon, dass eine klimafreundliche Fernwärmeversorgung immer von den verwendeten Wärmequellen abhängt, bietet sie gegenüber vielen konventionellen Heizungsanlagen dennoch einen entscheidenden Vorteil: Sie funktioniert nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Das bedeutet, dass Strom und Wärme gleichzeitig erzeugt und auch genutzt werden, denn die Fernwärme ist eigentlich nichts anderes als das Nebenprodukt eines anderen Prozesses. Da sie weitergeleitet und zum Heizen genutzt wird, geht sie nicht verloren. So lassen sich die verwendeten Brennstoffe besser ausnutzen. Die Energieausbeute bei der Kraft-Wärme-Kopplung kann bis zu 80 % betragen. Werden die Brennstoffe hingegen nur zur Erzeugung von Strom verwendet, bleibt die Wärme ungenutzt. Die Energieausbeute umfasst dann nur etwa 40 %. Indirekt trägt also auch die Fernwärmeversorgung, die durch fossile Brennstoffe gesichert wird, zu geringeren CO2-Emissionen bei.

Wie sieht die Zukunft der Fernwärme in Deutschland aus?

Die Energiewende macht auch vor den Fernwärmesystemen der Republik nicht halt. Langfristig ist geplant, dass alle Betreiber auf erneuerbare Energien und Abwärme umstellen. Dabei setzt man auf große Solarthermieanlagen und Geothermieanlagen. Auch Großwärmepumpen oder KWK-Anlagen mit Biomassen oder grünem Wasserstoff sind denkbar. Darüber hinaus soll vermehrt die ohnehin erzeugte Abwärme von Industrieanlagen für die Fernwärme eingesetzt werden. Um diese Prozesse zu beschleunigen, möchte die Bundesregierung geeignete gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen. MVV geht mit gutem Beispiel voran und setzt auf ökologische Verantwortung.

Hausübergabestation TAURUS

Unsere Übergabestation TAURUS verbindet Ihr Gebäude mit dem MVV Fernwärme-Netz. Sie erwerben die TAURUS Station direkt bei Ihrem Installateur, der auch den Einbau für Sie erledigt. Alles Weitere regeln wir für Sie.

Übersicht

 

Taurus 50

  • Leistungsbereich bis 50 kW
  • Platzsparende Wandmontage
  • Ideal für 1- bis 2-Familienhäuser und kleinere Mehrfamilienhäuser

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Taurus 50

Die Station „Taurus 50“ deckt den Leistungsbereich bis 50 kW ab. Das reicht für die meisten Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser aus. Sie ist in drei Varianten erhältlich: „nur Heizung“, „Heizung und Warmwasser“ oder „Heizung, Warmwasser und Fußbodenheizung“. Aufgrund ihrer Konstruktion (Trennung von Fernwärmenetz und hausinternem Heizkreislauf durch Wärmetauscher) ist sie sehr sicher.

Die Leistung kann passend zum jeweiligen Bedarf eingestellt werden. Das erlaubt eine hohe Flexibilität, wenn sich der Leistungsbedarf ändert - etwa durch eine energetische Sanierung des Gebäudes oder weil in einem Mehrfamilienhaus die einzelnen Wohnungen stufenweise umgestellt werden.

Die Station wird an der Wand hängend montiert und braucht wenig Platz. Für die Station ist eine Verkleidung lieferbar, die bei Bedarf einfach entfernt werden kann. Über den eingebauten Zähler ist jederzeit eine Kontrolle des Wärmeverbrauchs möglich.

 

Taurus 50

Abmessungen (BxHxT)ca. 70 x 90 x 50 cm
Anschlussindirekt
Leistungbis 50 kW
Aufbauwandhängend
Einsatzbereichz .B. Ein-, Zwei-, Mehrfamilienhaus

 

Hier finden Sie alle drei Ausführungen unserer Fernwärme-Hausübergabestationen im Vergleich:

Weitere Ausführungen

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