#MonnemSpartEnergie

Wir helfen Ihnen dabei, Strom, Gas und Wasser einzusparen

 

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Jeder kann mitmachen beim Sparen

Energiesparen ist wichtiger denn je! Indem wir sorgsam mit Strom, Gas und Wasser umgehen, leisten wir automatisch einen wichtigen Beitrag für unser „Monnem“ und den Klimaschutz - und ganz nebenbei auch den eigenen Geldbeutel.

Jeder kann mitmachen beim Sparen. Vieles erfordert nur einen geringen Aufwand und bringt großen Nutzen. Hier haben wir für alle Interessierten nützliche Informationen zusammengestellt, wie sich ganz leicht viel Energie sparen lässt.

Weitere Tipps und Informationen

Finden Sie Ihre Stromfresser. Der Stromverbrauch eines Gerätes lässt sich ermitteln, indem man den Wert für die Leistung in Watt (W) mit der Einschaltdauer in Stunden (h) multipliziert. Wenn Sie den daraus resultierenden Wert durch 1.000 teilen, haben Sie den Stromverbrauch in der Einheit Kilowattstunde (kWh) ermittelt, der Ihnen auch von der Stromrechnung bekannt sein dürfte.

Ein Beispiel: Arbeitet ein elektrisches Geräte 3 h mit einer konstanten Leistung von 2000 W, so sind 6 kWh Strom verbraucht worden.

Wir helfen Ihnen dabei, versteckte Stromfresser in Ihrem Haushalt aufzuspüren. Einfach zu bedienende Strommessgeräte können Sie als MVV Kunde kostenlos im MVV E.forum im MVV Hochhaus im Luisenring 49 ausleihen.

Sie planen den Kauf eines neuen Haushaltsgerätes? Und Sie suchen nach einer objektiven Entscheidungshilfe? Genau die gibt es: Das Energielabel.

Es besteht aus einem Etikett für Geräte, die im Verkaufsraum des Handels stehen. Darauf finden Sie unter anderem Angaben zum Energieverbrauch und zum Fassungsvermögen.

Diese Angaben werden von den Geräteherstellern nach streng normierten Kenndaten gemacht. Festgelegt werden diese Kenndaten durch die vom Bundesministerium für Wirtschaft erlassene Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung, mit der verschiedene europäische Richtlinien umgesetzt wurden. Das heißt: Alle Hersteller sind zu einer Selbstdeklaration nach strengen Vorschriften verpflichtet.

Dabei gilt: A ist die günstigste Einstufung, G die ungünstigste.

Im Jahr 2003 wurden zusätzlich die Klassen A+ und A++ eingeführt. Rein nach den Namen beurteilt, scheint erst einmal kein großer Unterschied zwischen Klasse A und A+. Tatsächlich bezeichnet A+ jedoch ein Gerät, dass 20 Prozent weniger als ein Elektrogerät der Klasse A verbraucht. Bei A++ sind es sogar 40 Prozent weniger Energiebedarf.

Seit dem 20. Dezember 2011 gibt es außerdem die Klasse A+++. Diese bezeichnet nun Elektrogeräte, die sogar 60 Prozent weniger Strom verbrauchen, als Geräte der Energieklasse A. Die neueste Klasse A+++ gilt nur für Gefrier-, Kühlschränke, Waschmaschinen und Geschirrspüler. Bei Fernsehgeräten hingegen wurde nun erst die Energieeffizienzklasse A eingeführt. Das Spektrum wird bei diesen Geräten erst in den kommenden Jahren erweitert.

Die Etiketten für das Energielabel bestehen aus zwei Teilen: einem bunten Grundetikett und einem dazugehörigen Datenstreifen mit den spezifischen Daten für das jeweilige Gerät.

Ohne die mobilen Energiespender funktionieren weder Fernbedienung noch Wanduhr. Wer Batterien konsequent durch Akkus ersetzt, spart viel Geld.

  • Nickel-Cadmium-Akkus (NiCd) gelten als veraltet und umweltschädlich. Nickel- Metallhydrid-Akkus (NiMh) halten lange und kennen keinen „Memory- Effekt“. Lithium-Ionen- sowie Lithium-Polymer-Akkus sind in Leistung und Gewicht unschlagbar.
  • Ratsam ist es, Akkus in Geräten zu verwenden, die viel Energie in kurzer Zeit benötigen (wie Spielzeug, MP3-Player, Kamera).
  • Akkus entladen sich mit der Zeit selbst – je wärmer, desto schneller. Daher kühl lagern.
  • Akkus mit unterschiedlicher Kapazität oder verschiedenem Ladezustand sollten nicht zusammen genutzt werden.
  • Bei längerer Nichtbenutzung: Akkus laden und aus dem Gerät entfernen.
  • Am besten Ladegeräte mit automatischer Steuerung per Mikroprozessor (Minus-Delta-U-Verfahren) verwenden, die alle Batterie-Akku-Typen laden.

Bei einer durchschnittlichen Familie macht der Stand-by-Modus inzwischen fast ein Siebtel ihrer gesamten Stromkosten aus. Deshalb: Trennen Sie die Geräte komplett vom Stromnetz.

Nicht jedes Gerät besitzt einen wirklichen Stand-by-Modus:

  • Lämpchen oder digitale Uhren zeigen den Stand-by-Modus an.
  • Manche Geräte besitzen keinen echten Aus-Schalter mehr. Intelligente Steckdosen-Leisten oder Power-Saver senken die Kosten für Stand-by.
  • Mit einer ausschaltbaren Steckerleiste trennen Sie mehrere Geräte auf einmal vom Netz. Vorsicht: Gespeicherte Daten wie Uhrzeit oder Programmierungen können verloren gehen.
  • Nehmen Sie Netzteile nach der Benutzung aus der Steckdose. Ansonsten wird das Netzteil warm und verbraucht allein schon zu viel Strom.

Beim Kauf eines neuen Gerätes sollten Sie den Fachverkäufer nach dem Stand-by-Verbrauch fragen und ob es beim Ausschalten auch vollständig vom Netz getrennt werden kann.

PCs und Monitore verbrauchen durchschnittlich nur 30 Prozent ihres Stroms, während tatsächlich an ihnen gearbeitet wird. 70 Prozent gehen ungenutzt verloren, wenn die Geräte nicht komplett ausgeschaltet werden.

  • Energiespareinstellungen bei Computern, Monitoren und Druckern nutzen.
  • Notebooks benötigen inklusive Monitor weniger Strom als Desktop-PCs.
  • Veraltete Röhrenmonitore verschlingen mitunter mehr Energie als der komplette PC. Flachbildschirme arbeiten sparsamer.
  • Bildschirmschoner benötigen oft noch mehr Strom. Bei längeren Pausen den Monitor besser ausschalten.
  • Stand-by-Betrieb von Scanner, Laserdrucker oder Lautsprecher mit abschaltbarer Steckdosenleiste vermeiden.