10. Januar 2018 | JUWI GmbH

AREAM erwirbt von juwi den saarländischen Windpark Perl

Sechs Enercon-Anlagen mit insgesamt 18 Megawatt Leistung / Ersten drei Windenergie-Anlagen sind bereits am Netz

Es ist das erste gemeinsame Projekt der beiden Unternehmen: Die AREAM aus Düsseldorf hat im Dezember den von juwi entwickelten Windpark Perl im Westen des Saarlands mit sechs Enercon-Anlagen vom Typ E-115 erworben. Bis Ende März sollen sämtliche Anlagen am Netz sein und dann sauberen Ökostrom für rund 19.000 Haushalte produzieren. juwi wird sich nach der Fertigstellung auch um die technische Betriebsführung des Parks kümmern.
Die AREAM GmbH übernimmt die kaufmännische Betriebsführung des Windparks. „Nach einem sehr kooperativen Erwerbsprozess freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit juwi im täglichen Betrieb des Windparks in den nächsten Jahren“, führt Markus Voigt, Managing Partner von AREAM, an. „Wir freuen uns AREAM als neuen Partner gewonnen zu haben und sehen einer erfolgreichen langfristigen Zusammenarbeit positiv entgegen“, ergänzt juwi-Vorstand Michael Class.

Der Windpark Perl befindet sich an der deutsch-luxemburgisch-französischen Grenze im Landkreis Merzig-Wadern. Er war nach mehr als sechs Jahren Entwicklungszeit Ende 2016 nach Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) genehmigt worden. Die ersten drei Anlagen vom Typ Enercon E-115 mit jeweils drei Megawatt Leistung gingen wie geplant im vergangenen Jahr ans Netz, die restlichen drei sollen bis zum Ende des ersten Quartals fertig gestellt werden. Teil des Gesamtprojekts ist ein umfangreiches Konzept mit verschiedenen Ausgleichsmaßnahmen im Sinne des Natur- und Landschaftsschutzes.

„Der Windpark Perl ist mit seinen sehr guten Windbedingungen ein Paradebeispiel für das Potenzial der Windenergie in den südlichen Bundesländern. Um diese Chance für eine dezentrale Energieerzeugung auch zukünftig nutzen zu können, muss die Politik reagieren. Die Rahmenbedingungen müssen wieder so gestaltet werden, dass ein regional verteilter Ausbau der Windenergie möglich ist“, sagt juwi-Vorstand Michael Class. In den ersten drei Ausschreibungsrunden für Windenergieprojekte an Land erhielten fast ausschließlich Projekte in den nördlichen und östlichen Bundesländern einen Zuschlag.

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