22. Oktober 2018 | JUWI GmbH

Bundesweit erfolgreich:

juwi gewinnt Zuschläge für Windenergie-Projekte in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und im Saarland

In der vierten Ausschreibungsrunde der Bundesnetzagentur setzt sich juwi erneut durch / Im Jahr 2018 gewinnt der Energiepionier damit insgesamt rund 150 Megawatt.

Bei der vierten Ausschreibungsrunde für Windenergie an Land war der rheinland-pfälzische Projektentwickler erneut erfolgreich. Das Unternehmen mit Sitz in Wörrstadt sicherte sich Zuschläge für die Projekte Beelitz (Brandenburg) bei Potsdam, Krackow (Mecklenburg-Vorpommern) an der deutsch-polnischen Grenze und zwei Projekte in Freisen (Saarland) bei St. Wendel. Damit war juwi im laufenden Jahr bereits mit 15 Windenergie-Projekten mit einer Gesamtleistung von gut 130 Megawatt erfolgreich.

„Das Ergebnis zeigt, dass wir mit unseren Projekten absolut wettbewerbsfähig sind und über eine sehr gute Markt- und Wettbewerbseinschätzung verfügen“, kommentiert Meinrad Wagenschwanz, Geschäftsbereichsleiter Erneuerbare Energien Deutschland, die Ausschreibungsrunde. „Klar ist aber auch, dass die Branche für den weiteren Ausbau stabile und vor allem verlässliche Rahmenbedingungen benötigt.“ Auch wenn die aktuelle Ausschreibungsrunde unterzeichnet war, wird es perspektivisch von großer Bedeutung sein, die im Koalitionsvertrag von 2017 vereinbarten Sonderausschreibungsmengen nun auch endlich auf den Weg zu bringen.

Um die auch im Süden und Südwesten Deutschlands vorhandenen Potenziale künftig erschließen zu können, appelliert juwi-Vorstand Michael Class an die Politik, eine bessere regionale Steuerung des Windenergie-Ausbaus einzuleiten. Dazu bedarf es einer Anpassung der Berechnungsverfahren zur regionalen Kompensation sowie einer wie auch immer gearteten Quote für Projekte südlich der so genannten Mainlinie. „Zusammen mit über 50 Unternehmen der Branche fordern wir daher in einem entsprechenden Appell die Bundesregierung auf, den Ausbau der Windenergie aus Klimaschutzgründen wieder zu beschleunigen. Eine regionale Steuerung würde zudem die Stromnetze deutlich entlasten“, so Class weiter. Zum Appell:

http://www.juwi.de/unternehmen/vision-und-werte/



Insgesamt schrieb die Bundesnetzagentur bei der aktuellen Gebotsrunde 670 Megawatt Leistung Windenergie an Land aus. Mit 6,26 Cent pro Kilowattstunde lag der durchschnittliche Zuschlagspreis nur geringfügig unter dem zulässigen Höchstgebot von 6,30 Cent pro Kilowattstunde. Der nächste Gebotstermin für Windenergie an Land endet am 1. November 2018 im Rahmen einer technologieoffenen Ausschreibung. Die von der Bundesnetzagentur ausgeschriebene Leistung beträgt dann lediglich 200 Megawatt.

Zur juwi-Gruppe

Die juwi-Gruppe zählt zu den führenden Spezialisten für erneuerbare Energien. Der Erneuerbare-Energien-Pionier mit starker regionaler Präsenz bietet die komplette Projektentwicklung sowie weitere Dienstleistungen rund um den Bau und die Betriebsführung erneuerbarer Energieanlagen an. Zu den Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe zählen vor allem Projekte mit Wind- und Solarenergie.

Gegründet wurde juwi 1996 in Rheinland-Pfalz und hat heute seinen Firmensitz in Wörrstadt bei Mainz. Seit Ende 2014 ist die Mannheimer MVV Energie AG Partner und mit 63 Prozent Mehrheitseigentümer der juwi-Gruppe. Die juwi-Gruppe beschäftigt weltweit rund 850 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten mit Projekten und Niederlassungen präsent. Unser Antrieb: Mit Leidenschaft erneuerbare Energien wirtschaftlich und zuverlässig gemeinsam durchsetzen.

Bislang hat juwi im Windbereich weltweit mehr als 990 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 2.300 Megawatt an rund 170 Standorten realisiert; im Solarsegment sind es mehr als 1.700 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 2.500 Megawatt. Diese Energieanlagen erzeugen zusammen pro Jahr rund 8 Milliarden Kilowattstunden Strom; das entspricht in Deutschland dem Jahresbedarf von mehr als 2,5 Millionen Haushalten. Für die Realisierung der Energieprojekte hat juwi in den vergangenen 20 Jahren insgesamt ein Investitionsvolumen von rund 8,8 Milliarden Euro initiiert.

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