13. Januar 2017 | JUWI GmbH

juwi nimmt Windparks Obere Kyll und Rothenborn in Betrieb

Die ersten vier der insgesamt zwölf Anlagen zwischen Nürburgring und belgischer Grenze liefern bereits sauberen Windstrom

Endspurt in der Eifel. Bis Ende Januar wird der rheinhessische Projektentwickler juwi in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Trier (SWT) die Windparks Obere Kyll und Rothenborn im Landkreis Vulkaneifel vollständig ans Netz bringen. Die ersten vier der insgesamt zwölf Anlagen lieferten bereits ihre ersten Kilowattstunden sauberen Ökostrom. Die verbleibenden acht Anlagen gehen in den kommenden Wochen sukzessive in Betrieb. Der Windpark Obere Kyll besteht aus neun Anlagen und wird von der Prime Capital AG aus Frankfurt für eine deutsche Versicherungsgesellschaft verwaltet. Der Windpark Rothenborn umfasst drei Türme und wird von einem Joint Venture aus der SWT Stadtwerken Trier Versorgungs-GmbH und der 100% RE IPP GmbH & Co. KG mit Sitz in Wörrstadt betrieben.

Der Waldstandort Obere Kyll liegt in einer windstarken Region zwischen Nürburgring und belgischer Grenze – ein idealer Standort für die zwölf Anlagen. "Dieser ertragsstarke Windpark ist für unseren Investor, die Region und die Energiewende ein Gewinn. Die Produktion von Strom aus erneuerbaren Energiequellen bietet eine attraktive Investmentmöglichkeit für unsere Kunden aus dem Bereich der institutionellen Investoren", sagt Felix Schmitt, zuständiger Investmentmanager bei Prime Capital.

Die Gesamtleistung der Parks beträgt 39,6 Megawatt (MW). Alle Anlagen stammen vom dänischen Turbinenhersteller Vestas. Der speziell für Binnenlandstandorte entwickelte Typ V112 hat eine Nennleistung von je 3,3 MW. Die Nabenhöhe beträgt 140, der Rotordurchmesser 112 Meter.

Auch in Trier freut man sich über die Inbetriebnahme des Windparks: "Es ist uns ein zentrales Anliegen, nicht nur regenerativen Strom in der Region zu erzeugen, sondern diesen auch wieder für die Region bereitzustellen", sagt SWT-Projektleiter Rudolf Schöller. "Der Standort Obere Kyll ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer regenerativen, dezentralen und effektiven Energieerzeugung", ergänzt Dirk Kruse, vom Joint Venture Partner 100% RE IPP.

Am Eifelstandort entlang der Landesgrenze zwischen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen plant juwi seit 2011. Da die Standorte mitten im Forst auf einer Höhe zwischen 594 Meter und 651 Meter liegen, war die Projektplanung entsprechend anspruchsvoll. Zudem sind vier Gemeinden in zwei Bundesländern involviert. Das erhöhte den Abstimmungs- und Koordinationsbedarf. juwi-Projektleiter Florian Stein: "Der Windpark Obere Kyll war das größte juwi-Windprojekt im Jahr 2016. Wir freuen uns sehr, den Windpark in Kürze an die künftigen Betreiber übergeben zu können."

Die technische Betriebsführung des Windparks wird die juwi Operations und Maintenance GmbH übernehmen. Das Tochterunternehmen der juwi-Gruppe überwacht und optimiert bereits erfolgreich den technischen und kaufmännischen Betrieb von über 850 Windenergie-, Photovoltaik- und Infrastrukturanlagen der unterschiedlichsten Hersteller, rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr.

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