09. November 2020 | MVV

Deckelung der EEG-Umlage ermöglicht stabile Strompreise

Die von der Bundesregierung im Rahmen ihres Corona-Konjunkturprogramms beschlossene Deckelung der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ermöglicht dem Mannheimer Energieunternehmen MVV, seine Strompreise im kommenden Jahr stabil zu halten.

Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, kann mit der geringfügigen Senkung der EEG-Umlage zum 1. Januar 2021 der Anstieg der Netzentgelte und der sonstigen staatlichen Umlagen ausgeglichen werden. Ohne die Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt wäre die EEG-Umlage um gut 3 Cent netto pro Kilowattstunde gestiegen.

Eine leichte Preissteigerung um rund 0,23 Cent (brutto) pro Kilowattstunde gibt es beim Erdgas. Hier schlägt die Einführung der neuen CO2-Kosten zu Buche, die als Teil des Klimaschutzpakets beschlossen wurden und den Gaspreis ab dem Jahreswechsel mit netto knapp 0,5 Cent pro Kilowattstunde belasten. Durch gesunkene Bezugskosten konnte MVV diese Belastung noch verringern, so dass nun bei einem durchschnittlichen Gasverbrauch von 10.000 Kilowattstunden die jährlichen Kosten um 2,6 Prozent oder 23 Euro (brutto) steigen. Kunden, die von der Preisanpassung betroffen sind, erhalten in den nächsten Tagen ein Schreiben. Für die MVV-Biogaskunden bleiben die Preise unverändert.

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