Hohe Auszeichnung für thermische Abfallbehandlung in Plymouth
Projekt von MVV Umwelt holt Gesamtsieg bei den renommierten "Partnership Awards" in Großbritannien - Auszeichungen in weiteren drei Kategorien
Energie aus Abfall ist eine moderne, umweltfreundliche und zukunftsweisende Technologie. Die hohe Professionalität und Expertise von MVV Umwelt, einer Tochter des Mannheimer Energieunternehmens MVV Energie, in dieser Branche würdigte das renommierte englische Fachmagazin "Partnership Bulletin" gestern Abend mit Auszeichnungen bei den diesjährigen Partnership Awards. Das Projekt zum Bau und Betrieb einer thermischen Abfallbehandlung mit effizienter Kraft-Wärme-Kopplung im südwestenglischen Plymouth erhielt den Preis für das beste Projekt in Großbritannien. Weitere Auszeichnungen gab es in den Kategorien "Bestes Projekt Abfall/Wasser/Energie" sowie in der Kategorie "Bestes lokales Verwaltungsteam" für den kommunalen Projektpartner. In der Kategorie der "Besten Nachhaltigkeitsprojekte" landete das Projekt auf dem zweiten Platz. Die "Partnership Awards" würdigen seit 14 Jahren herausragende und Weg weisende Projekte, die in Zusammenarbeit zwischen privaten Unternehmen und Behörden oder Verwaltungen entstehen.
"Diese Auszeichnung zeigt, dass unser Projekt auch in den Augen der Branche und einer unabhängigen Jury zu den besten Projekten seiner Art gehört", freute sich Matthias Brückmann, Vorstandsmitglied der MVV Energie AG, über die Preise. "Die effiziente Energiegewinnung aus Abfällen, die nicht anders verwertet werden können, ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer nachhaltigen Abfallwirtschaft. MVV Umwelt hat über 40 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet, und wir freuen uns über die Gelegenheit, unser Know-How in den englischen Markt zu bringen."
MVV Umwelt hat im Januar 2011 vom Zweckverband "South West Devon Waste Partnership", zu dem die Städte Plymouth und Torbay sowie Teile der Grafschaft Devon gehören, den Zuschlag für den Bau und Betrieb eines abfallgefeuerten Kraftwerks erhalten. Das Kraftwerk mit einem Investitionsvolumen von rund 250 Millionen Euro soll aus Abfälle aus Haushalten und Gewerbe in Kraft-Wärme-Kopplung umweltfreundlich Strom und Wärme erzeugen.
