Windenergie: juwi durchbricht Grenze von 2.000 Megawatt an installierter Leistung
Sauberer Ökostrom für mehr als eine Millionen Haushalte - "Jubiläumswindrad" steht im Landkreis Südliche Weinstraße
juwi treibt seine regionale Präsenz außerhalb von Südwestdeutschland weiter voran.
Auftakt nach Maß. Nach dem 20. Firmenjubiläum im vergangen Jahr hat der rheinland-pfälzische Windparkbauer juwi einen weiteren Grund zu feiern. Wie das Unternehmen mit Sitz in Wörrstadt mitteilt, hat es die Grenze von 2.000 Megawatt an installierter Leistung im Bereich Wind onshore überschritten. Rechnerisch versorgen damit alle von juwi gebauten Windparks mehr als eine Millionen Haushalte. Das "Jubiläumswindrad", das für den Installationsrekord sorgte, ist eine Vestas V126 und steht in Rheinland-Pfalz im Windfeld Gollenberg (Landkreis Südliche Weinstraße). Heute Morgen wurde es in Betrieb genommen.
Zum Gesamtergebnis beigetragen haben in den vergangenen 20 Jahren mehr als 900 Anlagen an weltweit rund 150 Standorten: Zu den Leuchtturmprojekten zählt der Windpark Guanacaste in Costa Rica. Im windstarken Valle Central nahm juwi 2009 55 Anlagen vom Typ Enercon E-44 in Betrieb – eines der größten Windenergie-Projekte in Lateinamerika. Weitere Windparks baute der Projektentwickler in Uruguay, USA, Polen und Frankreich. Die größten juwi-Windprojekte in Deutschland befinden sich beide auf dem Hunsrückkamm. 2012 nahm juwi den 70,5 Megawatt starken Windpark bei Ellern in Betrieb, im gleichen Jahr den Windpark Kirchberg im Faas bestehend aus 23 Anlagen vom Typ Enercon E-82. Fast alle der 900 Anlagen werden von der juwi Operations and Maintenance GmbH überwacht und gesteuert.
Auch außerhalb seiner Heimatmärkte in Südwestdeutschland setzt juwi weiter Akzente und treibt seine überregionale Präsenz mit Projekten und Regionalbüros weiter voran. Einer der künftigen Schwerpunktmärkte des Unternehmens ist Nordrhein-Westfalen (NRW). Erst kürzlich eröffnete juwi deshalb in der Ruhrgebietsmetropole Bochum ein neues Regionalbüro. Zu den größten Projekten, die das Unternehmen bis Jahresende 2016 in Nordrhein-Westfalen in Betrieb nahm, gehören die Windparks Linnich und Simmerath. Zusammen verfügen sie über knapp 50 Megawatt Leistung und versorgen mehr als 40.000 Haushalte mit sauberem Ökostrom. Seinen Marktanteil an neu projektierten Vorhaben in Nordrhein-Westfalen möchte juwi weiter ausbauen. Aktuell liegt dieser bei rund zehn Prozent.
Auch in anderen Regionen hat juwi im vergangenen Jahr erfolgreich Windparks ans Netz gebracht, so zum Beispiel den Windpark Dinkelsbühl in Bayern, die Windparks Mihla II und Reitenberg in Thüringen sowie den Windpark Roßdorf-Amöneburg in Hessen. Zudem hat das Unternehmen im abgelaufenen Kalenderjahr mit Eröffnung der beiden neuen Regionalbüros in Bochum und Waren an der Müritz den Grundstein für die weitere Entwicklung gelegt.
Weiteres Marktpotenzial sieht juwi beim sogenannten Repowering, dem Ersetzen älterer Anlagen durch wenige leistungsstärkere Windräder. Zudem setzt das Unternehmen auf Kooperationen auf allen Stufen der Wertschöpfungskette – als Projektpartner von Energieversorgungsunternehmen oder anderen Entwicklern.
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