07. September 2022 | JUWI GmbH

Juwi übergibt Solarpark Zernitz an Stadtwerke Tübingen

Das 6,3 Megawatt starke Sonnenkraftwerk im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg ging Ende Juli dieses Jahres ans Netz.

Im brandenburgischen Zernitz-Lohm, rund 100 Kilometer nordwestlich von Berlin gelegen, hat Juwi einen 6,3-Megawatt-Solarpark errichtet und diesen nun an den künftigen Betreiber, die Stadtwerke Tübingen (swt) erfolgreich übergeben. Der Solarpark im Landkreis Ostprignitz-Ruppin liegt entlang der ICE-Strecke Berlin-Hamburg und ist bereits das vierte Projekt, dass JUWI für swt entwickelt und realisiert hat. Bezuschlagt wurde es im Rahmen der ersten Runde der Innovationsausschreibung der Bundesnetzagentur (BNetzA).

„Das Projekt ist ein weiterer Baustein der Energiewende in Deutschland und zeigt, welch wichtige Rolle kommunale Energieversorger bei der Transformation unserer Energieerzeugung spielen“, sagt Björn Wenzlaff, Bereichsleiter Projektentwicklung und -management bei JUWI. „Umso schöner ist es, dass wir mit dem Projekt unseren langjährigen Partner swt dabei unterstützen können, das eigene Ökostromportfolio auszubauen.“

Für die Stadtwerke Tübingen ist der Kauf des Solarparks ein wichtiger Baustein ihrer Ökostromstrategie. Bis 2024 will das Unternehmen 75 Prozent des gesamten Tübinger Strombedarfs mit Ökostrom aus eigenen Anlagen decken. Mit dem Zuwachs durch den neuen Solarpark Zernitz von 1,6 Prozent stehen nun rund 68 Prozent zu Buche.

Ortwin Wiebecke, Geschäftsführer der Stadtwerke Tübingen: „Durch unsere jüngsten Zukäufe haben wir die Sonnenkraft stark ausgebaut. Die Solarenergie ist neben der Windenergie enorm wichtig für die Energiewende und wird auch in den kommenden Jahren in Hinblick auf die Tübinger Klimaziele für 2030 eine tragende Rolle spielen. Dank langjähriger Partner wie Juwi können wir mit neuen Solarparks entscheidende Schritte auf unserem Ausbaupfad machen.“

Seit 2014 verbindet Juwi und die swt eine langjährige Projektpartnerschaft. Zuletzt übernahm swt das von Juwi entwickelte PPA-Projekt „Solarpark Metzdorf“, ebenfalls in Brandenburg gelegen, für das eigene Portfolio.

Zur JUWI Gruppe

Die Juwi-Gruppe zählt seit mehr als 25 Jahren zu den führenden Spezialisten für erneuerbare Energien und bietet die komplette Projektentwicklung sowie weitere Dienstleistungen rund um Planung, Bau und Betriebsführung erneuerbarer Energieanlagen an. Zu den Geschäftsfeldern zählen vor allem Projekte mit Wind- und Solarenergie sowie Hybridsysteme mit Speichern für industrielle Anwendungen.

Das Unternehmen gehört zur Mannheimer MVV Energie AG, einem der größten kommunalen Energieversorger Deutschlands. JUWI hat seinen Hauptsitz in Wörrstadt bei Mainz und weitere Standorte in Hannover, Brandis (Sachsen), Melle/Osnabrück, Stuttgart, Bochum und in Franken. Im Sommer 2022 wurde die Windwärts Energie GmbH auf die juwi AG verschmolzen, die anschließend die Rechtsform in die Juwi GmbH wechselte. Juwi wurde 1996 in Rheinland-Pfalz, Windwärts 1994 in Niedersachsen gegründet.

Weltweit beschäftigt Juwi mehr als 1.100 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten mit Projekten präsent. Niederlassungen gibt es außerhalb Deutschlands in Italien, Griechenland, Südafrika, in den USA, Japan, Australien, Indien sowie auf den Philippinnen, in Thailand, Vietnam und Singapur.

Bislang hat Juwi im Windbereich weltweit mehr als 1.200 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 2.800 Megawatt an rund 200 Standorten realisiert; im Solarsegment sind es rund 1.850 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 3.250 Megawatt. Die Betriebsführung von JUWI betreut Windenergie- und Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 4.100 Megawatt. Für die Realisierung der Energieprojekte hat Juwi insgesamt ein Investitionsvolumen von mehr als zehn Milliarden Euro initiiert.

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