27. April 2016 | JUWI GmbH

Windpark Amöneburg-Roßdorf vollständig am Netz

Alle fünf Anlagen nehmen den Betrieb auf / Sauberer Windstrom für mehr als 11.000 Haushalte / Bürgerfest für 19. Juni geplant / Zwei weitere Anlagen in Planung

Die fünf im Wald südlich der mittelhessischen Stadt Amöneburg-Roßdorf gebauten Windräder haben in den vergangenen Tagen ihre Arbeit aufgenommen. Pro Jahr werden die vom rheinhessischen Windparkbauer juwi geplanten Anlagen Ökostrom für mehr als 11.000 Haushalte produzieren. Betrieben werden sie von der Chorus Clean Energy AG mit Sitz Neubiberg bei München. Für den 19. Juni planen juwi und die Stadt Amöneburg ab 14:00 Uhr ein Bürgerfest am Anlagenstandort.

Während die fünf Rotoren hoch über den Wipfeln des Forsts ihre ersten Kilowattstunden Strom produzieren, beginnt am Boden der Rückbau der Baustelle und die Renaturierung der temporär für die Lagerung und Montage der Rotorblätter genutzten Flächen. „Für die dauerhaft baumfrei bleibenden Kranstell- und Auslegerflächen wurden bereits an anderer Stelle ökologisch höherwertiger Lebensraum in Form eines 28.000 Quadratmeter großen Eichenmischwaldes für die heimische Tier- und Pflanzenwelt als Ausgleich geschaffen", erläutert juwi-Projektleiter Silvan Schumacher. "Ziel unserer Planung war es, denn Eingriff in die Natur beim Bau des Windparks so gering wie möglich zu halten. Ich freue mich, dass uns dies gelungen ist." Von Beginn an hatte juwi vorhandene Wegesysteme, Freiflächen, vorgeschädigte Gebiete sowie Windwurfflächen in die Planung des Windparks einbezogen.

Einen persönlichen Eindruck vom Windpark machen können sich alle Bürgerinnen und Bürger der Region am 19. Juni ab 14:00 Uhr. Für diesen Tag planen juwi und die Stadt Amöneburg den „Windtag Amöneburg-Roßdorf“, ein Bürgerfest direkt an einer Windenergieanlage des Windparks. Ein abwechslungsreiches Programm sorgt für kurzweiliges Vergnügen. Lokale Vereine kümmern sich um das leibliche Wohl, für Nervenkitzel sorgt eine geplante Höhenrettungsübung.

Amöneburgs Bürgermeister Michael Richter-Plettenberg: "Der Windpark Roßdorf nützt vielen Menschen, auch hier vor Ort. Das kann und darf gefeiert werden. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Belastungen der Baumaßnahme getragen und tragen die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes mit. Wir freuen uns, dass juwi im Rahmen des Windtags danke sagt und die Bevölkerung informiert. Der Windtag ist auch eine gute Gelegenheit für den neuen Eigentümer sich zu präsentieren."

Dank seiner Höhenzüge ist der Standort Amöneburg-Roßdorf bestens für die Windenergie geeignet. Aus diesem Grund plant juwi in unmittelbarerer Nähe zum jetzigen Windpark den Bau von zwei weiteren Anlagen des gleichen Herstellers. In den kommenden Tagen wird das Unternehmen die Antragsunterlagen beim zuständigen Regierungspräsidium in Gießen einreichen. Mit einer Entscheidung rechnet das Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte.

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