14. Dezember 2016 | JUWI GmbH

Windpark Kalenborn: "Festgeld mit Energie" binnen weniger Tage komplett gezeichnet

Großes Interesse bei den Einwohnern von Kalenborn (Landkreis Cochem-Zell) / 450.000 Euro in nachhaltige Geldanlage investiert

Anlässlich der Inbetriebnahme des Windparks Kalenborn im Landkreis Cochem-Zell boten die Raiffeisenbank Eifeltor eG und der Wörrstädter Projektentwickler Juwi den Einwohnern der Gemeinde bei Kaisersesch die Möglichkeit, am wirtschaftlichen Erfolg der Windräder teilzuhaben. Das Interesse an dem Anlageprodukt war riesengroß. Bis zum Ende der Abmeldefrist am 14. November 2016 hatten die Bürger das komplette Kontingent von 450.000 Euro gezeichnet.

Das Festgeld garantiert für einen Anlagebetrag ab 1.000 Euro über eine Laufzeit von vier Jahren eine feste jährliche Verzinsung von drei Prozent. "Der neue Windpark in Kalenborn leistet einen wesentlichen Beitrag für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende", sagt Juwi-Projektleiter Marco Neef. "Der Ortsgemeinde Kalenborn und juwi waren von Anfang an wichtig, dass die Bewohner am Erfolg der Energiewende partizipieren können." Die Zinsen für die Kapitaleinlage trägt Juwi.

Dabei profitieren die Anleger vom Service und der Nähe des regionalen Geldinstituts. "Unser ‚Kalenborner Energiefestgeld‘ verbindet einen attraktiven Festzins mit der Möglichkeit, sich an der gemeinsamen Zukunftsaufgabe für eine nachhaltige Energieversorgung zu beteiligen", so Thomas Welter, Mitglied des Vorstandes der Raiffeisenbank Eifeltor eG.

Der Windpark Kalenborn besteht aus drei Anlagen des Typs GE 2.5-120. Jedes Windrad hat eine Generatorleistung von 2,53 Megawatt. Rund 25 Millionen Kilowattstunden sauberen Windstrom produzieren die Windräder pro Jahr. Das entspricht dem Verbrauch von mehr als 8.000 Haushalten. Der Rotordurchmesser der Anlagen beträgt 120 Meter, die Nabenhöhe liegt bei 139 Metern. Über ein Erdkabel wird der Strom ins Umspannwerk Kaisersesch geführt und dort ins Netz eingespeist. In Kürze beginnt Juwi mit dem Rückbau der nicht mehr benötigten Lagerflächen. Diese werden im Anschluss renaturiert und wieder aufgeforstet.

Zudem legt das Unternehmen in enger Abstimmung mit den Gemeinden, dem Forst und den zuständigen Naturschutzbehörden neue Lebensräume für Fledermäuse an und übernimmt die Biotoppflege für ein Schwarzstorchhabitat. Mehr als 100.000 Euro investiert juwi in diese Naturschutzmaßnahmen.

Eigentümer des Windpark ist der südhessische Energiedienstleister GGEW AG mit Sitz in Bensheim. Die technische Betriebsführung übernimmt die juwi Operations and Maintenance GmbH.

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